Montag, 22. September 2014

Tag 12_Donauradweg-Teil 2



Orth/Donau-
Bratislava
22. September 2014

 Der nächtliche Regen hat aufgehört, somit fahre ich von Orth/Donau weiter zur Donaufähre und dann nach Hainburg und Bratislava.


Die erste Überraschung am heutigem Tage, 

die Donaufähre ist nicht besetzt.

Auf dem Marchfelddamm geht es dadurch....

... weiter nach Stopfenreuth und Hainburg.

1984 wurde hier in der Au von Stopfenreuth, 

gegen den Bau 

eines Donaukraftwerkes erfolgreich demonstriert.

Zweite Überraschung, hier gibt es einen Zeltplatz. 

Über die Donaubrücke geht es nach Hainburg.

Blick von der Brücke zur Burg Hainburg

Bis hierher

 bin ich jetzt 1000 Flusskilometer vom Donauursprung gefahren.

Geschafft!!!!  

1880 Kilometer bleiben noch bis an`s Ziel, dem Schwarzen Meer.

Viele Wege gehen nach bzw. von Hainburg weg.

Dieser weit gereiste Radler fährt auf dem Donauradweg nach Wien.
Er kommt aus Südamerika-Patagonien 

 und ist über Afrika in Europa angekommen.

Durch`s Wiener Tor geht es durch Hainburg....

... an der Pfarrkirche 

...vorbei am Braunsberg in Richtung Wolfstal.

 Bratislava ist in Sicht.

Alter Grenzstein. 

Burg Hrad in Bratislava

Über die Donaubrücke Novy Most führt der Radweg...

....in die Altstadt Bratislava`s.

Michaelertor

Franziskaner Kirche

Altes Radhaus

Der  beschwerliche Anstieg (Gebäck auf dem Rad) auf die Burg `Hrad` und der bevorstehende Wetterumschwung, lassen mich nach gut 2 Stunden die Stadt wieder verlassen.

Da die Wettervorhersagen für die nächsten Tage nicht besonders gut sind, beende ich in Bratislava meinen Donauradweg für heuer.

Die nächsten Etappen sind schon geplant. Zuerst geht es zu zweit, Pfingsten 2015 die fehlenden 250 km bis Budapest weiter. 

Dann im Sommer 400 km bis Belgrad. Den Abschluss von Belgrad bis an das Schwarze Meer 1400 km, werde ich gemeinsam mit Rosi, Petra und Niki im August 2015 in Angriff nehmen.

Den nächste Bericht wird es damit erst 2015 geben.


Ursprünglich wollte ich von Bratislava noch an den Neusiedler See fahren.
Doch starker Wind und Regen lassen mich in Pama dieses Vorhaben beenden.
Mit dem Zug ging es an diesem Tag noch bis Bruck/Leitha. Am nächsten Tag wieder
mit der Eisenbahn nach Hause.


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