Donnerstag, 28. Mai 2015

Donauradweg - Teil 4

Budapest-
Belgrad
Sommer 2015

Für alle die wissen wollen wie es weiter geht, 

hier eine kleine Übersicht. Im Sommer 2015 geht es weiter!

 

Budapest.
Die Stadt selbst ist prachtvoll und steht den anderen europäischen Zentren in nichts nach.


Die Donau in Kroatien
Mit 137 Kilometern Gesamtlänge hat Kroatien den zweitkleinsten Anteil am Donauufer. Nach der ungarischen Grenze bildet die Donau die kroatisch-ungarische Grenze. Die bedeutenste Stadt ist Vukovar, das unlängst im Krieg mit Serbien schwere Schäden davontrug.

Die Donau in Serbien
Nach der ungarischen Grenze teilt sich Serbien und Kroatien die Donau als Grenzfluß. Erst bei Backa Palnka wird die Donau komplett serbisch.
Die Hafenstadt Apatin ist die erste größere Stadt auf serbischem Gebiet. Bis zum zweiten Weltkrieg war sie fast nur von Donauschwaben bewohnt.
Novi Sad etwas weiter flußabwärts wurde im Kosovokrieg schwer zerstört und um seine schönen Brücken gebracht. Seit Oktober 2005 ist die Friedensbrücke in alter Pracht wieder aufgebaut.
Gut 75 km weiter liegt die Hauptstadt Belgrad.
Die mächtige Festung Kalemegdan ist das äußere Zeichen für die Wichtigkeit der uralten Stadt, die politische und kulturelle Metropole des Staatenbundes Serbien-Montenegro ist.

Mittwoch, 27. Mai 2015

Tag 16 - Donauradweg - Teil 3



Esztergom-
Budapest
25. Mai 2015

Endspurt auf unserer Radtour von Bratislava nach Budapest.

Bei noch angenehmen Temperaturen und ohne Regen geht es um 7.30 Uhr in Esztergom los.

 

Der Donauradweg führt direkt unterhalb der Basilika vorbei.

Entlang der Hochwasser führenden Donau, geht es in Richtung Pilismarot und der Fähre.

Hier der überschwemmte Radweg.

 Unser erster Gedanke, hoffentlich fährt die Fähre nach Szob.

Alles ok, sie fährt. 

 So warten wir auf die Fähre während wir das Regengewand anziehen.

Es beginnt stark zu regnen.

Auf der Fähre geht es hinüber nach Szob...


...auf das nördliche Donauufer.

Der Regen wird stärker.

Wir radeln hier direkt entlang der Donau, durch nette kleine Ortschaften.

Der Radweg hier kurz vor der Überschwemmung!!!!

Imposanter Bau.

Gelegentliche Umleitungen durch das Hochwasser...

... sind auf der Tagesordnung. 

Wir nehmen es gelassen und halten eine Trinkpause in Nagymaros.

Nach 30 Kilometer am nördlichen Donauufer erreichen wir die Ortschaft Vac.

Wir nehmen wieder...

...die Fähre.

  Wechseln hier auf das südliche Donauufer, in das Erdbeerland nach Tahitotfalu.

Mittagspause ist angesagt, mit einem ungarischen Burger.

Weiter geht es nun großteils auf der Straße nach Szentendre,

und wieder mal müssen wir das Regengewand anziehen!!!


Hier Straßenverkauf der Erdbeeren !!!


Noch sind es gut 35  Kilometer bis nach Budapest und eine Radwäsche ist wieder fällig...


...da der Radweg wieder schlechter wird. 

Aber noch sind wir nicht in Budapest.

Hoppla die nächste Überraschung!!!

Hier geht nichts mehr.

Wir müssen zurück auf den Damm.

Auf Umwegen erreichen wir dann die Einfahrt in die Stadt Budapest.

Noch sind es gut 10 Kilometer bis zu Hotel Sissi und dafür werden wir gut 1,5 Stunden brauchen.

Aber bei der ersten Tankstelle werden schnell die Räder gereinigt...

... dann geht es sehr mühsam, immer die Hand an der Fahrradglocke, entlang der Donau durch Budapest in den Stadtteil Ferencvaros.

Hier schon vorbei beim Parlament.

Es ist Pfingstmontag und ganz Budapest scheint auf den Beinen zu sein. 

Vorsicht ist auf dem Radweg angesagt.

Viele Brücken führen in Budapest über die Donau. Hier wohl die Bekannteste.
 Die Kettenbrücke.






Unser Hotel Sissi im Stadtteil Ferencvaros ist nach drei Tagen und 275 Kilometer auf dem Rad erreicht.

Zur Feier des Tages, gibt es einen Spumante...

... und ein typisch ungarisches Abendessen, eine Grillplatte für zwei Personen.

Das Essen war gut, doch bei der Umrechnung auf  € wollte er uns Österreicher linken :-) Was im natürlich nicht gelungen ist. 

Das war unsere einzige negative Erfahrung auf dieser Tour.





Da am nächsten Tag unser Zug nach Wien schon um 8.10 Uhr ging, hoben wir uns die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von Budapest für das nächste Mal auf. 

Im August kommen wir ja wieder und da geht es weiter auf dem nächsten Teil des Donauradweges von 

Budapest bis Belgrad.

Trotz des zeitweise widrigen Wetters, waren diese drei Tage eine wunderschöne Radtour. Beigetragen haben dazu mein Schatz und auch immer wieder die netten Begegnungen mit den Leuten hier in Ungarn.

520 bzw. 570 Kilometer stehen bei dem nächsten Teilabschnitt von Budapest bis Belgrad an.












Sonntag, 24. Mai 2015

Tag 15 - Donauradweg - Teil 3




Györ-
Esztergom
25. Mai 2015

Landschaftlich wohl der schönste Teil auf unseren drei Tagen, von Bratislava nach Budapest. 

Jedoch auch der mit vielen nassen Überraschungen.

 

 

Nach einer ruhigen Nacht im Hotel Ibis...

...gibt es ein ausgiebiges Frühstück.

Danach führt uns der Radweg...


...ins Landesinnere, einige Kilometer von der Donau weg.

Es geht durch einsame Dörfer...


... und da stehen wir schon vor der ersten Überraschung.

Auf gut drei Kilometer geht es nun so weiter.

Danach waren die Wege halbwegs befahrbar.

Mittagspause in Komarom

Eine Radwäsche war angesagt.

Nebenarme der Donau begleiten uns...

...bevor wir nach gut 160 Kilometer radeln...

...das erste mal in Schita, so richtig neben der Donau fahren.

Das muß natürlich auf einem Foto festgehalten werden.

Donau Nixe, da fehlt doch was ???

Am späten Nachmittag und geradelten 105 Kilometer ist Esztergom erreicht.

Direkt am Radweg liegt unser Hotel, Roza.

Trotz der 105 Kilometer in den Beinen...

...gehört eine Stadtbesichtigung dazu.

Ein alter Lada 1200S ist auch in Ungarn schon eine Seltenheit.


Die Basilika von Esztergom.

Blick von der Basilika in das slowakische Sturovo und die Maria-Valeria-Brücke. 

Hier endet auch der slowakische Donauradweg.

Da scheint sogar die Sonne ;-)

Die Basilika ist die größte Kirche Ungarns .

Hier die Vorderseite. Wir gehen nun in die Altstadt...

...um unser obligatorisches...

...Abendessen einzunehmen.


Auf dem Rückweg ins Hotel...

... durch die Altstadt, gibt es noch einige alte Bauten zu sehen.

Am Abend im Hotel noch einmal eine kurzen Check, unsere morgigen 90 Kilometer bis nach Budapest