Dienstag, 3. November 2015

Marchland_Tag 2



Jedenspeigen-
Marchegg
3. November 2015


Die Sonne scheint, nur der starke Ostwind ist recht unangenehm.






Durch die Kellergasse...



...nach Jedenspeigen



...und Dürnkrut























Montag, 2. November 2015

Marchland_Anreise

Hohenau-
Hainburg
2. - 4. November 2015


Herbstliche Radtour entlang der March.

Mit der Bahn bis Bernhardsthal, dann ist aber Schluss wegen Gleisarbeiten.





Also dann heißt es Quartier suchen.


Es ist kalt und die Sonne geht hier schon um 15 Minuten früher unter.


Finde doch noch ein Quartier...


...hier in Sierndorf.

 

Donnerstag, 28. Mai 2015

Donauradweg - Teil 4

Budapest-
Belgrad
Sommer 2015

Für alle die wissen wollen wie es weiter geht, 

hier eine kleine Übersicht. Im Sommer 2015 geht es weiter!

 

Budapest.
Die Stadt selbst ist prachtvoll und steht den anderen europäischen Zentren in nichts nach.


Die Donau in Kroatien
Mit 137 Kilometern Gesamtlänge hat Kroatien den zweitkleinsten Anteil am Donauufer. Nach der ungarischen Grenze bildet die Donau die kroatisch-ungarische Grenze. Die bedeutenste Stadt ist Vukovar, das unlängst im Krieg mit Serbien schwere Schäden davontrug.

Die Donau in Serbien
Nach der ungarischen Grenze teilt sich Serbien und Kroatien die Donau als Grenzfluß. Erst bei Backa Palnka wird die Donau komplett serbisch.
Die Hafenstadt Apatin ist die erste größere Stadt auf serbischem Gebiet. Bis zum zweiten Weltkrieg war sie fast nur von Donauschwaben bewohnt.
Novi Sad etwas weiter flußabwärts wurde im Kosovokrieg schwer zerstört und um seine schönen Brücken gebracht. Seit Oktober 2005 ist die Friedensbrücke in alter Pracht wieder aufgebaut.
Gut 75 km weiter liegt die Hauptstadt Belgrad.
Die mächtige Festung Kalemegdan ist das äußere Zeichen für die Wichtigkeit der uralten Stadt, die politische und kulturelle Metropole des Staatenbundes Serbien-Montenegro ist.

Mittwoch, 27. Mai 2015

Tag 16 - Donauradweg - Teil 3



Esztergom-
Budapest
25. Mai 2015

Endspurt auf unserer Radtour von Bratislava nach Budapest.

Bei noch angenehmen Temperaturen und ohne Regen geht es um 7.30 Uhr in Esztergom los.

 

Der Donauradweg führt direkt unterhalb der Basilika vorbei.

Entlang der Hochwasser führenden Donau, geht es in Richtung Pilismarot und der Fähre.

Hier der überschwemmte Radweg.

 Unser erster Gedanke, hoffentlich fährt die Fähre nach Szob.

Alles ok, sie fährt. 

 So warten wir auf die Fähre während wir das Regengewand anziehen.

Es beginnt stark zu regnen.

Auf der Fähre geht es hinüber nach Szob...


...auf das nördliche Donauufer.

Der Regen wird stärker.

Wir radeln hier direkt entlang der Donau, durch nette kleine Ortschaften.

Der Radweg hier kurz vor der Überschwemmung!!!!

Imposanter Bau.

Gelegentliche Umleitungen durch das Hochwasser...

... sind auf der Tagesordnung. 

Wir nehmen es gelassen und halten eine Trinkpause in Nagymaros.

Nach 30 Kilometer am nördlichen Donauufer erreichen wir die Ortschaft Vac.

Wir nehmen wieder...

...die Fähre.

  Wechseln hier auf das südliche Donauufer, in das Erdbeerland nach Tahitotfalu.

Mittagspause ist angesagt, mit einem ungarischen Burger.

Weiter geht es nun großteils auf der Straße nach Szentendre,

und wieder mal müssen wir das Regengewand anziehen!!!


Hier Straßenverkauf der Erdbeeren !!!


Noch sind es gut 35  Kilometer bis nach Budapest und eine Radwäsche ist wieder fällig...


...da der Radweg wieder schlechter wird. 

Aber noch sind wir nicht in Budapest.

Hoppla die nächste Überraschung!!!

Hier geht nichts mehr.

Wir müssen zurück auf den Damm.

Auf Umwegen erreichen wir dann die Einfahrt in die Stadt Budapest.

Noch sind es gut 10 Kilometer bis zu Hotel Sissi und dafür werden wir gut 1,5 Stunden brauchen.

Aber bei der ersten Tankstelle werden schnell die Räder gereinigt...

... dann geht es sehr mühsam, immer die Hand an der Fahrradglocke, entlang der Donau durch Budapest in den Stadtteil Ferencvaros.

Hier schon vorbei beim Parlament.

Es ist Pfingstmontag und ganz Budapest scheint auf den Beinen zu sein. 

Vorsicht ist auf dem Radweg angesagt.

Viele Brücken führen in Budapest über die Donau. Hier wohl die Bekannteste.
 Die Kettenbrücke.






Unser Hotel Sissi im Stadtteil Ferencvaros ist nach drei Tagen und 275 Kilometer auf dem Rad erreicht.

Zur Feier des Tages, gibt es einen Spumante...

... und ein typisch ungarisches Abendessen, eine Grillplatte für zwei Personen.

Das Essen war gut, doch bei der Umrechnung auf  € wollte er uns Österreicher linken :-) Was im natürlich nicht gelungen ist. 

Das war unsere einzige negative Erfahrung auf dieser Tour.





Da am nächsten Tag unser Zug nach Wien schon um 8.10 Uhr ging, hoben wir uns die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von Budapest für das nächste Mal auf. 

Im August kommen wir ja wieder und da geht es weiter auf dem nächsten Teil des Donauradweges von 

Budapest bis Belgrad.

Trotz des zeitweise widrigen Wetters, waren diese drei Tage eine wunderschöne Radtour. Beigetragen haben dazu mein Schatz und auch immer wieder die netten Begegnungen mit den Leuten hier in Ungarn.

520 bzw. 570 Kilometer stehen bei dem nächsten Teilabschnitt von Budapest bis Belgrad an.